Immobilien (Technik) in Rhein-Wupper

„Stets gute Leistungen“

Seit fast 70 Jahren ist das Essener Ingenieurbüro Dohrmann, IBD, gefragter Spezialist im Bereich der technischen Gebäudeausrüstung.

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von Regiomanager 01.06.2016 Anzeige
Ralf Dohrmann, in dritter Generation Geschäftsführer des Essener Ingenieurbüros Dohrmann

Gegründet 1947, ist das IBD mit 29 Mitarbeitern eines der traditionsreichsten Ingenieurbüros im Ruhrgebiet. Seit fast 70 Jahren werden an dem Firmenstandort in Essen eine integrierte Ingenieur- und Beratungsleistung für unterschiedlichste bauliche Aufgaben sowie infrastrukturelle Maßnahmen erfüllt.
Wenn man Ralf Dohrmann, Enkel des Gründers und in dritter Generation geschäftsführender Gesellschafter des Essener Ingenieurbüros, fragt, wie man es schafft, über einen derart langen Zeitraum erfolgreich zu sein, erhält man eine klare Antwort: „Stets gute Leistungen“.
Leichter gesagt als getan. Das IBD ist Spezialist für die technische Gebäudeausrüstung und plant sämtliche haustechnischen Gewerke – Sanitär, Heizung, Klima, Elektro, Fördertechnik –, erstellt Gutachten und erbringt zahlreiche weitere Leistungen. „Als Teil des Planungsteams hinsichtlich Architektur, Statik, Bauphysik, Brandschutz, Sicherheitstechnik und so weiter sind wir mit allen planenden und ausführenden Akteuren eng verzahnt“, berichtet Dohrmann. „Gleichzeitig befinden wir uns in einer engen Abstimmung mit dem Bauherrn und sind hier jederzeit ansprechbar.“ Hier sieht sich Dohrmann in der Verantwortung, sämtliche Projekte und insbesondere die Qualitätssicherung persönlich zu überwachen – ein prototypisches Merkmal eines inhabergeführten Familienunternehmens und wichtige Voraussetzung, um stets gute Leistungen zu erbringen.

Moderne Bürogebäude
und Wohnungsbau

Auch wenn das Portfolio des Essener Ingenieurbüros breit gefächert ist, im Laufe der fast 70 Jahre Unternehmenshistorie zahlreiche Kompetenzen erworben wurden und auf so manch imposante Referenz verwiesen werden kann, sieht Dohrmann seinen Schwerpunkt eindeutig im Bereich moderner Bürogebäude, Hotels, Schulen, Sonderbauten sowie im Bereich Wohngebäude.
„Besonders wohl fühlen wir uns in der Klasse 20.000 bis 25.000 Quadratmeter Nutzfläche bei Bürogebäuden“, sagt der Ingenieur Dohrmann und verweist gerade auf zwei abgeschlossene Düsseldorfer Projekte dieser Größenordnung.
Baugrundstücke, welche Gebäude dieser Größenordnung überhaupt zulassen, werden jedoch immer seltener. Deswegen steigen die Anfragen von Revitalisierungmaßnahmen, bei denen bestehende Gebäude vollständig entkernt und mit komplett neuer Haustechnik versehen werden. Auch hier ist das Ingenieurbüro Dohrmann ein gefragter Ansprechpartner. So sind die Essener zurzeit an der Revitalisierung eines Düsseldorfer Bürogebäudes beteiligt. Aus 40.000 Quadratmetern Bürofläche werden 350 Wohneinheiten. Weitere 700 Neubauwohnungen befinden sich in der Planung bzw. sind bereits in der Umsetzung.

Hohe Beratungsintensität

„Technische Vorschriften regeln sehr viel“, bekennt Dohrmann. Als Beispiel nennt er die EnEV (Energieeinsparverordnung), die einen Anteil von regenerativen Energien in modernen Bürogebäuden vorweisen muss. „Ob wir diese nun über Geothermie, Pelletheizungen, Solarthermie oder Blockheizkraftwerke realisieren, ist hochgradig individuell und bedarf einer intensiven Beratung“, sagt Dohrmann weiter. Wichtige Faktoren sind neben der Architektur die Gebäudehülle sowie das Nutzerverhalten des Betreibers wie auch das Investorenmodell des Bauherrn. Immer mehr spielen die laufenden Kosten sowie die Betriebskosten eine entscheidende Rolle. „Hier kommen die langfristigen Zykluskosten zum Tragen, also die Kosten, die ein Gebäude über die gesamte Lebensdauer verursacht. Dabei spielt die Gebäudetechnik eine überaus zentrale Rolle!“, so der Fachmann.

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